Om rimvanor i västnordisk och dansk balladdiktning

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Published Jan 1, 1970
Gun Widmark

Abstract

Die Untersuchung behandelt die Reimgewohnheiten in fároischer Balladendichtung und vergleicht mit den Verhaltnissen in islandischen, norwegischen und dánischen Balladen. Die fároischen Gedichte zeigen Reimfreiheiten verschiedener Art, aber keine/, die sie ncht mit der Balladendichtung in einem anderen nordischen Land teilten. Der am meisten auffallande Zug ist die Freiheit in der Reimanordnung bei zweisilbigen Wortern. Diese kónnen, wie in Danemark, mit einem einsilhigen Wort Reim bilden. Sie konnen auch, wie in Norwegen, mit einem zweisilbigen Wort reimen, das in seiner zweiten Silbe abweichend ist.
Die zweireihige Balladenstrophe bevorzugt auf dem ganzen Gebiet fast ausnahmslos mannliche Reime. Die vierreihige Balladenstrophe zeigt genrebezogene Verschiedenheiten. Typisch westnordische Genren haben oft úberwiegend weiblichen Reim. Dieser Zug kann andeuten, dafi die westnordische Balladendichtung sich im Anschlufi an die islándische Versepik (ríma) entwickelt hat.

Abstract 39 | PDF Downloads 46

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Section
Literature